Still Schweigt die Nacht
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BeitragThema: STORYLINE    STORYLINE  EmptyDo Jan 12, 2012 9:48 am

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24.08.2020
Familie Valentine:
Der Regen klatschte aggressiv und scheinbar unaufhörlich gegen die Fenster des Hauses. Es war das einzige Geräusch das er hören konnte, abgesehen von dem keuchenden Atem der sich eher wie ein Wimmern anhörte. Erst nach einigen Sekunden merkte er, dass es sein eigener war.
Sie hatten wohl gedacht er sei tot. Oder war er es vielleicht?
Nein...seine Mutter hatte ihm immer erzählt dass man nach dem Tod keine Schmerzen mehr spührte, sondern nur noch Wohlbehagen. Doch seine Schmerzen schienen einfach unerträglich. Sein Auge so geschwollen dass er es nicht schaffte es zu öffnen. Das andere war unverletzt, doch es fühlte sich schwer wie Blei an. Seine Hand die neben ihm lag fühlte sich an als sei sie zertrümmert worden, genau wie sein Rücken, seine Rippen und seine Beine.
Alles fühlte sich wund und verletzt an und genau so war es.
Erst jetzt regestrierte er, dass er in etwas Feuchtem lag. Es hatte sich um ihn herum über den gesamten Parkettboden des Wohnzimmers verteilt und der unangenehme, metallische Geruch löste Übelkeit bei ihm aus, welche aber auch von seinen Kopfverletzungen herrühren konnte.
Blut.
Am liebsten hätte er sich übergeben, so schlecht war es ihm, doch seine Kraft reichte wohl nicht einmal mehr dazu aus. Stundenlang so schien es ihm, hatten sie ihn gefoltert. Erst mit dem Cruciatusfluch, dann indem sie ihm wohl jeden Knochen im Körper einzeln gebrochen hatten. So lange bis sein Bewusstsein Gnade walten ließ, und ihn in die Dunkelheit der Ohnmacht zog.
Was ist mit den Anderen!?
Der Gedanke durchzuckte seinen schmerzenden Kopf wie ein Blitz und er machte eine ruckartige Bewegung, die sein eigener Mund unwillkürlich mit einem erstickten Schmerzenschrei quittierte. Schmerzerfüllt sackte er zurück auf den nassen Boden, brachte jedoch die Kraft auf sein unverletztes Auge zu öffnen. Doch diese Entscheidung sollte er sofort bereuen, denn sein Blick kreuzte sich mit den leblosen Augen seiner Eltern, neben denen seine ebenso leblosen Geschwister lagen.
Das einzige was Noah hervorbrachte war ein schwaches Wimmern gefolgt von brennenden, salzigen Tränen. Dann....
Dunkelheit.

31.08.2020
Im Quatier des Ordens des Phönix:
"Er kann nicht wieder zurück sein! Harry hat ihn besiegt, wir waren alle dabei!" ,protestierte Hermine zum mindestens 15. Mal während dieses Gesprächs und versuchte Ron zu umarmen, der in Wut und Verzweiflung im Wohnzimmer auf und ab lief. Nicht nur dem jungen, rothaarigen Mann standen die Tränen in den Augen, auch Hermine rannen die salzigen Rinnsale über das blasse Gesicht.
"Ich gebe Ronald recht, er hat fast die Gesamte Familie Potter ausgelöscht und für James sieht es nicht gerade gut aus. Wir wissen nicht ob er es schafft und wenn, ob er je wieder der Alte sein wird." ,sagte Kingsley mit seiner tiefen Stimme, die trotz ihrer Ernsthaftigkeit so beruhigend klang. Doch Ron wollte sich nicht beruhigen. Man hatte sowohl seine Schwester und seinen besten Freund, als auch seine Nichte und seinen Neffen umgebracht. Sein anderer Neffe kämpfte im Krankenflügel in Hogwarts gerade um sein Leben, weil es nur dort sicher für ihn zu sein schien.
"Es werden immer mehr Angriffe auf Muggel und Muggelgeborene gemeldet, es ist genau wie damals." ,flüsterte Professor McGonagall die von dem Schicksal der Potters nicht weniger berührt war als alle anderen. "Wenn er wirklich zurück ist, dann wendet er sich sogar gegen die ehemaligen Todesser. Erst kürzlich fand man die ermordete Familie Valentine in ihrem Haus. Nur Anthony Valentines jüngsten Sohn konnten sie retten, auch er wird in Hogwarts betreut."
"Es ist doch verdammt noch mal egal WER es ist der diese Morde verübt!" ,fauchte Ron mit bebender Stimme. Er konnte es sich nicht länger mit anhören. "Jedenfalls muss etwas unternommen werden!"

01.09.2020
Hogwartsexpress
Es war ungewöhnlich ruhig als Nathalie mit ihren Freundinnen durch den Zug streifte um den Imbisswagen ausfindig zu machen. Selbst auf den Bahngleisen hatte eine drückende Stimmung geherrscht. Die Eltern hatten ihre Kinder hastig in den Zug geschoben und sie gebeten ihnen gleich nach ihrer Ankunft in Hogwarts eine Eule zu schicken. Es herrschte dieses Jahr nicht das fröhliche Geschnatter, die Jubelschreie alte Freunde wieder zu sehen blieben aus. Nur angsterfülltes Getuschel überall wo man nur hinkam.
Nathalie lief ein Schauer über den Rücken.
Wirklich jeder schien das Gerücht zu glauben. Das Gerücht das eigentlich niemand glauben wollte. Das alle am liebsten verdrängen würden.
Das Gerücht über die Rückkehr von Dem-Dessen-Name-Nicht-Genannt-Werden-Darf.

Zur gleichen Zeit in einem Slytherin-Abteil:
"Hey Scorp...hast du das von den Valentine's gehört?" ,fragte Zabini, der im Schneidersitz auf einer der Zugbänke saß. "Wer hat nicht davon gehört." ,entgegnete Scorpius Malfoy so gleichgültig, als hätte ihm Zabini gerade erzählt dass man auf Besen fliegen konnte. "Aber wenn du mich fragst hatte es Valentine verdient zu sterben." ,Scorpius wusste auch ohne hinzuschauen, dass sein bester Freund ihn skeptisch betrachtete. "Nach der Rückkehr des Dunklen Lords hat Valentine versucht sich aus dem Staub zu machen. Er wollte den Orden und das Ministerium kontaktieren so wie man es sich erzählt. Dieser hinterhältige Verräter." Auf Scorpius' Gesicht zeichnete sich ein schadenfrohes Lächeln ab. "Wie gesagt...er hatte es verdient."
Zabini musterte Malfoy einen kurzen Augenblick. "Und was ist mit deiner Familie?" ,fragte er nach einigem Zögern. "Immerhin haben sie den Dunklen Lord ebenfalls verraten." Der Blick den Scorpius ihm zuwarf hätte ihn glatt vergiften können. "Mein Vater hat seine Treue unter Beweis gestellt, indem er Potter höchst persönlich an die Todesser auslieferte klar!?"
"Klar."
,entgegnete Zabini nur und zuckte gleichgültig mit den Schultern. "Nur zu dumm dass James Potter immernoch lebt."
Scorpius grinste bösartig und lachte kalt auf. "Das ist zum einen nicht das Problem meines Dad's und zum anderen wird dieser Schlappschwanz es ohnehin nicht schaffen...soll er ruhig langsam und qualvoll dahinsichen. Oder wie siehst du das Tom?"
Der bleiche, schmächtige, dunkelhaarige Junge der während der gesamten Fahrt noch kein einziges Wort gesprochen hatte, quittierte die Frage seines Cousins mit einem flüchtigen, eiskalten Lächeln.

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Eckpunkte:
*Unser RPG spielt im Jahr 2020, also in James Potters und Scorpius Malfoys 6. Schuljahr
*Voldemort ist schon seit langem zurück und scharrt mehr Anhänger um sich als jemals zuvor, tritt aber erst jetzt, wo er mehr Kraft hat denn je in Aktion
*Die gesamte Familie Potter bis auf James Sirius Potter wurde getötet
*Die Todesser arbeiten daran Hogwarts einzunehmen
*Auch Vampire und Werwölfe schlagen sich auf Voldemorts Seite
*Bellatrix Lestrange, die mit einem Horkrux für ihr Überleben gesorgt hatte gebar trotz ihres vortgeschrittenen Alters einen Sohn den Voldemort als Mittel zum Zweck mit ihr zeugte
*Der Orden versucht herauszufinden wo sich Voldemort aufhält und was er als nächstes plant
*Die neue Generation der Zaubererwelt muss sich zwischen der Guten und der Dunklen Seite entscheiden und sich für einen weiteren Kireg wappnen
*Wir spielen nach dem Prinzip der Ortstrennung
*Tote bleiben tot, abgesehen von Bellatrix Lestrange und Voldemort

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